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Weitere Details zum Projekt „Hans Kelsen Werke“ sowie zu Hans Kelsen selbst.
Demokratie kann sich nicht dadurch verteidigen, dass sie sich selbst aufgibt. Was ist Gerechtigkeit?, Wien (Deuticke) 1953
Hans Kelsens wissenschaftliches Œuvre umfasst neben seinen bahnbrechenden Arbeiten zur Rechtstheorie zahlreiche Beiträge zu Theorie und Dogmatik des Staats- und Völkerrechts, zur Rechtssoziologie ebenso wie zur Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie. Es öffnet den Blick für die imposante Weite und Vielfalt seiner Interessen sowie für seine immense Schaffenskraft. Sein publiziertes Werk – beschränkt man sich auf die Originalpublikationen und lässt überdies die zahlreichen Übersetzungen außer Betracht – umfasst deutlich mehr als 17.000 Seiten, deckt mehr als sechs Jahrzehnte des Forschens und Schreibens ab, ist über mehrere Kontinente verstreut erschienen und in mehr als zwei Dutzend Sprachen übersetzt worden. Der wissenschaftliche Nachlass, der sich nach ersten Schätzungen auf rund 58.000 Seiten beläuft, ist dabei noch nicht eingerechnet und bislang auch nur zu Teilen erschlossen und ausgewertet.